Die Ergebnisse der Labor-Analyse für den Honig von der Streuobstwiese liegen vor und zeigen gute Ergebnisse. Über 40 Prozent der nachgewiesenen Pollen stammen demnach von Kernobst und Steinobst. Das sind die Bäume im Kurpark von Bad Birnbach. 31 Prozent der Pollen sind von Rapsblüten und 20 Prozent von Weidengewächsen.

Mehr als 40 Prozent der Pollen stammen von den Obstbäumen auf der Wiese

Imkermeister Siegfried Biermeier hatte den Honig von der Streuobstwiese in ein renommiertes Labor gegeben und ihn dort analysieren lassen. Er wollte damit festzustellen, wo sich die rund 100.000 Bienen der beiden Völker tatsächlich bedienen, die er auf der Wiese aufgestellt hat. Er ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Offenbar haben die Blüten der über 100 Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume auf der Wiese den Geschmack der Bienen getroffen, und der Imker rechnet mit mehreren Kilo original Bad Birnbacher Kurzparkhonig.

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Redaktion:
Gerd Henghuber Kommunikation