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Bad Birnbach, der Landkreis Rottal Inn und die Natursaftkelterei Wolfra wollen mehr Aufmerksamkeit für die landschaftsprägenden und ökologisch wertvollen Streuobstwiesen.
Der Kurort Bad Birnbach, der Landkreis Rottal-Inn und die Natursaftkelterei Wolfra haben eine enge Kooperation rund um das Thema Streuobstwiesen vereinbart. Hintergrund sind die vielen Streuobstwiesen im niederbayerischen Rottal, von denen die Natursaftkelterei Wolfra Äpfel bezieht. Traditionelle Streuobstwiesen sind seit Jahrhunderten nicht nur prägend für viele Landschaften in Bayern. Sie sind auch – anders als etwa Apfel-Plantagen – wertvolle Biotope für viele Pflanzen, Tiere und Insekten. Diese Naturräume möchten die drei Partner nicht nur bewahren, sondern auch erlebbar machen für die Bewohner der Region und die Gäste im ländlichen Bad Birnbach.
Kern der Aktivitäten des neuen Bündnisses ist eine rund 12.500 Quadratmeter große Streuobstwiese mitten im Bad Birnbacher Kurgebiet mit etwa hundert Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäumen. Die Wiese ist im Zuge der Entwicklung von Bad Birnbach in den letzten Jahrzehnten bewusst als Grünzug frei geblieben von Bebauung. Diese Wiese wird nun ertüchtigt und durch Neupflanzungen ergänzt. Für Gäste in Bad Birnbach werden regelmäßig Führungen auf der Streuobstwiese stattfinden, um auf ihren ökologischen Wert aufmerksam zu machen.
Über die Wiese im Ortsgebiet von Bad Birnbach hinaus wollen die drei Kooperationspartner bei einer Reihe von Maßnahmen zusammenarbeiten, etwa bei gemeinsamen Markt- und Messeauftritten sowie Öffentlichkeits- und Marketing-Aktivitäten.
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Alles Neue von unserer Streuobstwiese in Bad Birnbach und über die vielen Natur-Wunder, die sich auf diesen wertvollen Biotopen jeden Tag ereignen.
Apfelblüte beginnt
Drei Wochen früher als vor einem Jahr wird in Ober- und Niederbayern in den nächsten Tagen die Apfelblüte einsetzen und die Streuobstwiesen der Region in ein Blütenmeer aus Weiß und Rosa verwandeln.
Klimaprojekt auf Streuobstwiesen
Die Natursaftkelterei Wolfra hat ein bisher in Deutschland einzigartiges Projekt zur Kompensation von CO2-Emissionen entwickelt. Partner sind die rund 1.500 Obstbauern der Genossenschaft Rottaler Obstverwertung.
„Gelbes Band“ erlaubt Selberpflücken
Obstbaumbesitzer können ihre Bäume durch ein gelbes Band kennzeichnen und damit signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet werden. Dadurch will die Initiative auf den hohen Wert von Streuobstwiesen hinweisen.